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Borreliose häufig diagnostisch unerkannt und therapeutisch einseitig angegangen

Borreliose häufig diagnostisch unerkannt und therapeutisch einseitig angegangen

„Wir wissen, dass die Lyme - Borreliose Antibiotika widerstehen kann.
Zu sagen, jemand 
sei geheilt, weil er eine bestimmte Menge Antibiotika erhalten habe, ist Unsinn“.

Willy Burghofer 2001, Enddecker der Borreliose-Spirochäte

 

Diese durchaus als neue Volkskrankheit zu bezeichnende Infektion ist schwer zu fassen.

Erstreaktionen im klassisch definierten Ablauf sind selten, die Wanderröte kann fehlen , und chronische Verläufe mit Multisystemerkrankungen machen das Erkennen schwierig. Auch sind Übertragungen durch Mückenstiche schon mehrfach beobachtet worden. Die schulmedizinischen Nachweise haben eine hohe Fehlerquote. Das gesamte Schwammige Bild kann dann noch durch weitere Noxen und Belastungen anderer Mikroben, Pilze  oder Toxine überlagert und verfälscht sein. Wären die Gaben von Antibiotika tatsächlich eine Möglichkeit, gegen diesen hochqualifizierten Erreger breitbandig  anzugehen, hätten diese sicherlich einen hohen Stellenwert in der Therapie.

Die Praxis allerdings zeigt, wie anfänglich schon vom Schweizer Bakteriologen und Entdecker der Lyme-Borreliose Willi Burgdorfer dargestellt, dass sehr häufig und trotz mehrfach wiederholten Gaben das Antibiotikum nicht greift.

Man spricht heute davon, dass mit den Abwehrmöglichkeiten dieser Mikrobe das Zeitalter der Antibiotika  vorbei sei.

Das Propagieren der Naturheilkunde, dass Milieusanierungen und Symbiontenaufbau vor dem reinen  Vernichtungsgedanken stehen sollten, werden hier sehr attraktiv.


 

Die Schulmedizin

bedient sich im Angehen gegen Mikroben einer militärischen Sprache. Es gibt Invasionen von Keimen, der Körper wird als Schlachtfeld dargestellt, Erreger werden bombardiert, man spricht von Gegenangriffen und Siegeszügen.

Nun sind aber viele Mikroben hoch entwickelt, haben ein Vielfaches an Evolution auf dem Buckel als wir Menschen, können widerstehen oder zu eventuell weitaus aggressiveren Keimen mutieren. Dies geschieht immer dann, wenn der Ausrottungsgedanke nicht gegriffen hat. Ein fehlgeschlagener Feldzug“ bringt oftmals größere Probleme mit sich, als die vorherigen es waren.

Wenn haben wir da vor uns?

Weltweit kennt man ungefähr dreihundert Borrelienstämme. 

Sie sind hochspezialisiert, lassen sich kaum im Labor züchten und sind ein Meister der Tarnung. Dieser Erreger kann, je nach Umweltbedingungen, unterschiedliche Formen annehmen oder sich innerhalb von einer Minute verkapseln, um auf bessere Verhältnisse zu warten.

Borrelien sind in der Lage, ihren „Gastgeber“ mittels Stoffwechselprodukten zu steuern und zu manipulieren oder sich in Zellern zu verstecken. Des Weiteren haben sie eine hohe Beweglichkeit, brauchen wenig Sauerstoff und können die Hirnschranke schnell überwinden. 

Als Spirochäten sind sie chemotaxisch hochsensibel und in der Lage, antibiotische Toxine schnell aus ihrem Organismus auszuscheiden. Kälte ertragen sie bis minus fünfzig Grad, allerdings Hitze nicht über plus zweiundvierzig.

Da Borrelien evolutionär alt sind und schon 1902 von Herxheimer und Hartmann die Wanderröte als Akrodermatitis chronica athrophicans beschrieben worden ist, stellt sich die Frage, warum sie scheinbar plötzlich die bisher nicht bekannten Symptome hervorrufen und dies als Ausgangsort in gehäufter Form in der amerikanischen Kleinstadt Lyme, in der 1975 entdeckt wurden.

Handelt es sich um eine alte Krankheit, die bisher so nicht wahrgenommen wurde oder sind es Mutationen?

Diese Frage ist nicht zufrieden stellend beantwortbar.

Es werden bakterielle Gegenoffensiven auf äußere Einflüsse diskutiert wie Umweltbelastungen, Pflanzen- und Insektengifte oder Antibiotika, aber auch eine rapide Zunahme von Mikroben und Parasiten auf Grund von Klimaerwärmung oder Treibhauseffekten. Ebenfalls das Entkommen aus Laboren der Gentechnik wird laut, ohne sich in apokalyptischen Verschwörungstheorien zu verlieren.

Wenn eine Antibiose nicht das Allheilmittel darstellt, dann muss in der Therapie ein Umdenken stattfinden. 

Hier reicht es nicht alleine aus, Naturheilkundliches gegen Schulmedizinisches auszutauschen, sondern die Behandlungsstrategie muss an einer anderen Stelle ansetzen. Dafür gibt es allerdings keine Standard-rezepturen, da der persönliche Stand des Patienten ausschlaggebend ist. Ist sein Beschwerdebild akut oder chronisch, handelt es sich um Mehrfachinfektionen, welche sonstigen Noxen wirken auf ihn ein und wie ist sein Allgemeinzustand und Alter.

 

Chronische Borreliose: welche Symptome sind verdächtig?

Der Verdacht auf eine chronische Borreliose könnte sich bestätigen, wenn Sie bei sich einige Symptome: in der Regel mehr als drei zur gleichen Zeit beobachten. Um diesen wichtigen Check-up durchzuführen, machen Sie sich bitte mit der unteren Beschwerden-Liste vertraut:

Gelenke, Nacken und Rücken: Starke Schmerzen in wechselnder Lokalisation, die ohne eine erkennbare Ursache auftreten und von sich aus verschwinden. 

Lymphknotenschwellungen: Lymphknotenschwellungen am Hals und Nacken, unter den Achseln und in den Leisten. Sie können schmerzlos oder schmerzhaft auftreten.

Knochen: Schienbein- und Fersenbeinschmerzen. Der Schmerz verstärkt sich vor allem nachts im Liegen) Schmerzen an den Rippenansätze im Brustbeinbereich und am unteren Rippenbogen. Oft wird die beschwerde von dem Gefühl eines verminderten Atemvolumens und eines Druckes auf dem Brustkorb begleitet.

Bannwarth-Syndrom: stark brennende und ziehende Schmerzen in meist nur einem Bein oder Arm, welche vor allem nachts auftreten.

Kopf: starke, diffuse oder "kappen- oder ringförmige" Kopfschmerzen

Haare: ein unerklärlicher, heftiger Schmerz beim Haare kämmen (sog. Haarspitzenkatarrh) sowie diffuser Haarausfall - meist bei Frauen

Nägel: Nagelwachstumsstörungen mit Brüchigkeit und Rillenbildung

Haut: in 40-60% der Erkrankungentritt das sog. Erythema migrans (Wanderröte) auf seltener das Lymphocytom (auch genannt Lymphadenosis cutis benigna): gerötete Knoten meistens an den Ohrläppchen, am Hodensack oder um die Brustwarzen. Seltene Hautveränderungen sind die sog. Zigarettenpapierhaut (bei Acrodermatitis chronica atrophicans) Brennschmerzen der Haut und/oder Taubheitsgefühle, die diffus am ganzen Körper auftreten oder auf einzelne Hautbereiche beschränkt sind

Augen: Funktionsstörungen der Augen, wie z. B. Augenmuskelschmerzen, leichte Doppelbilder, Lidschwäche, Akkomodationsstörungen, Pupillenstörungen häufige Augenentzündungen mit Augenbrennen Trockenheits- sowie Fremdkörpergefühl 

Geruch und Geschmack: Störungen des Geruchs- und Geschmackssinnes 

Nase: sich wiederholende und oft lange nicht ausheilende Nasennebenhöhlen-Infektionen mit Schleimhautschwellungen 

Muskeln: spontane Muskelzuckungen in verschiedenen Körperregionen  plötzlich einschießende starke Schmerzen in der Muskulatur wie "bei einem Messerstich", die in ihrer Lokalisation ständig wechseln Muskelschmerzen und Muskelkrämpfe am ganzen Körper ohne vorherige körperliche Beanspruchung

Herz: wiederkehrendes, vorzugsweise nachts auftretendes Herzrasen ohne jede körperliche Anstrengung

Urologische Störungen: Brennschmerzen der Blase und Schmerzen des Hodens ohne Nachweis von Bakterien im Urin sehr häufiges Wasserlassen, Harninkontinenz Leistenschmerzen ohne organischen Befund 

Erschöpfung: ausgeprägte und lang anhaltende Erschöpfung und Müdigkeit ohne vorherige körperliche Beanspruchung 

Psychologische Symptomatik: Störung des Serotoninstoffwechsels mit Gereiztheit, Panikattacken, Angstzuständen, latenter Aggressivität, Wutanfällen, ausgeprägten depressiven Stimmungsschwankungen und emotionaler Labilität Schwerwiegende, lang anhaltende Schlafstörungen, oft mit Albträumen

Hirn: Irritationen der Hirnnerven sind häufig. Am häufigsten zeigt sich im Frühstadium der Erkrankung eine Facialisparese, im chronischen Stadium aber können mehrere der 12 Hirnnerven gleichzeitig betroffen sein.

In schweren Fällen: Orientierungsstörungen und starke Gedächtniseinbußen wie bei M. Alzheimer. aber auch  Wahnvorstellungen und Halluzinationen

Vegetative Störungen: gestörtes Temperaturempfinden mit oft ausgeprägtem Frieren heftige, überwiegend nächtliche Schweißausbrüche, die aber auch tagsüber "schubweise wie im Klimakterium" bei Männern ebenso wie bei Frauen auftreten können oder am Nachmittag auftretende "Glühwangen" ohne Fieber 

Gastro-intestinale Beschwerden: Magenschmerzen, Blähungen, Völlegefühl, Stuhlunregelmäßigkeiten, Appetitverlust neu auftretende Laktose- oder andere Nahrungsmittelunverträglichkeiten 

Stoffwechselveränderungen: wie Übersäuerung, neu auftretende Cholesterinerhöhungen, Alkoholunverträglichkeit Schilddrüsenfunktionsstörungen (meist Unterfunktion mit TPO-Autoantikörpern, die sog. Hashimoto-Thyreoiditis)  

 

Das A und O ist eine in sich stimmige Ausleitungstherapie. 

Sie unterstützt die Lymphentgiftung und ihre Kinese, die Leberanregung als Hauptentgiftungsorgan und die Ausleitung über die Niere.

Ein weiteres Präparat sollte als sanftes Lösungsmittel aus dem Bindegewebe gegeben werden. 

Bevor man eine Borreliose „einfängt“ wäre der erste Schritt der Prophylaxe, erst gar keinen Zeckenbiss zu bekommen. 

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